Oelde: Vier-Jahreszeiten-Park
Langweilig wird es im Vier-Jahreszeiten-Park in Oelde bestimmt nicht. Er ist für Natur- und Blumenliebhaber ein ebenso schöner Ort wie für Familien mit Kindern, die Spiel und Spaß, aber auch Ruhe und Entspannung suchen. Offene, weitläufige Flächen wechseln sich mit geheimnisvollen, manchmal verschlungenen Themengärten ab. Am besten entdecken Sie die tolle Anlage auf dem zweieinhalb Kilometer langen Promenadenweg, der Sie an Wiesen, Blumenmeeren und blauen Seen vorbei über das ehemalige Landesgartenschau-Gelände führt. Die kleineren Parkbesucher können sich derweil ausgiebig auf Spielplätzen austoben. Ein Café/Restaurant und ein Parkbad mit Kiosk ergänzen das Angebot – und auf der Waldbühne bzw. dem Parkgelände finden in den warmen Monaten Musik- und andere Kulturveranstaltungen statt.
Lange Zeit zierte das münsterländische Oelde nur ein recht kleiner Stadtpark aus dem Jahr 1929 mit botanischem Garten. Damals wurde die nur neun Hektar große Anlage in der Aue des Axtbachs im Süden der Stadt angelegt. Zur Landesgartenschau im Jahr 2001 wurde der Park um weitere Grünanlagen, zwei angrenzende Friedhöfe und zahlreiche Schrebergärten erweitert – und erstrahlte in neuem Glanz und mit 44 Hektar auch in einer neuen Größe, die den „Vier-Jahreszeiten-Park“ zu einem besonders bunten Ausflugsziel macht. Unter dem Motto „Blütenzauber und Kinderträume“ lockte dieses Herzstück der Landesgartenschau 2001 mehr als 2,2 Millionen Besucher nach Oelde.
Besonderheiten:
- Wasser-, Wald- und Erlebnisspielplätze für verschiedene Altersstufen
- 2025 neu gestaltetes Kindermuseum in einer historischen Mühle
- Parkbad
- Themengärten der ehemaligen Landesgartenschau
- Kulturveranstaltungen unter freiem Himmel
- Erlebnisfarm
- Naturlehrpfad im Bereich der Aue
- Tretbootverleih an Sonn- und Feiertagen
Spiel und Spaß für Klein und Groß
Vor allem für Familien mit Kindern bietet der Vier-Jahreszeiten-Park jede Menge Attraktionen rund um die vielen Naturschauplätze und Gewässer der Anlage. Im Zentrum des Parks, in der Nähe des Parkbads, lädt eine Spielburg zum Herumklettern und Toben ein. Gleich daneben liegt ein Matsch-Spielplatz – „Draußen“-Klamotten sind also ein Muss! Auch der alten Wassermühle sollten Sie einen Besuch abstatten. Das Gebäude wurde im Zuge der Landesgartenschau zu einem Museum um- und ausgebaut, das auf den Namen „Klipp Klapp“ hört. Nach einem erneuten Umbau, ist es nun zu einer modernen Erlebniswelt geworden. Hier spielen kindgerecht aufbereitete Themen wie Energie, Nachhaltigkeit, Technik, Landwirtschaft und Ernährung eine Rolle. Ein Besuchermagnet ist auch die Erlebnisfarm, auf der vom Küken, über Kaninchen bis zum Känguru viele Tiere leben.
Themengärten & Co.
Wer lieber in Ruhe die Natur genießen möchten, ist in Oelde auch genau richtig. Im nördlichen Parkteil zum Beispiel, in den frei zugänglichen „Wellen- und Bredengärten“, können beim Spaziergang die ehemaligen Schrebergärten entdeckt werden. Diese wurden für die Landesgartenschau in abwechslungsreiche, bunte Themenanlagen oder grüne Ruheoasen umgewandelt. So entstanden u.a. ein Wiesen-, ein Rosen-, und auch ein Familiengarten mit vielen Bänken. Im Bereich der Aue finden Naturfreunde einen Lehrbienenstand und einen Erlebnispfad, der insbesondere Kindern die Fauna und Flora einer Aue bildreich erklärt.
Anfahrt
Vier-Jahreszeiten-Park Oelde
Konrad Adenauer-Allee 20
59302 Oelde
Tel.: 02522 72800
Fax: 02522 72460
forum@oelde.de
www.vier-jahreszeiten-park.de
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Öffnungszeiten
Zu den Öffnungszeiten
Eintritt
Zu den Preisen
Fachinformationen
Weitere Informationen zur Anlage erhalten Sie im Kulturlandschafts-Informationssystem LWL-GeodatenKultur.
In LWL-GeodatenKultur finden Sie Interessantes und Wissenswertes zum reichen bau- und landschaftskulturellen Erbe von Westfalen-Lippe. Entdecken Sie Spuren und Zeugnisse der Vergangenheit. Diese erzählen von der geschichtlichen Entwicklung unserer vielfältigen Kulturlandschaften. Baudenkmäler, Bodendenkmäler und Gartenanlagen sind wertvoller Teil des kulturellen Erbes. Auch historische Kulturlandschaftselemente wie Hohlwege, Bildstöcke, Alleen und alte Landnutzungsformen wie Niederwälder gehören dazu. In seiner Gesamtheit bestimmt das kulturelle Erbe die charakteristische Eigenart der westfälisch-lippischen Kulturlandschaften.