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Brücke über die Mersmannteiche in Landesgartenschaupark Bad Lippspringe.

Blumenpracht und Waldidylle

Bad Lippspringe: Gartenschaupark

Für die Liebhaber:innen von Blumen, Pflanzen, Gärten und Parks gibt es seit 2017 eine neue Top-Adresse: die Gartenschau in Bad Lippspringe, die in einer malerischen Landschaft am Rand der Senne zwischen Eggegebirge und Teutoburger Wald liegt. Unter dem Motto „Blumenpracht & Waldidylle“ können Sie auf 30 Hektar Fläche imposante Blütenmeere genießen, verschiedene Themen- und Mustergärten entdecken, durch einen völlig neu inszenierten Wald streifen oder an den romantischen Mersmannteichen eine Ruhepause einlegen. Kleine und große Kinder können sich in einer Wald-Spielwelt zum Thema „Elfen und Trolle“ austoben.

Die Konzeption der Gartenschau Bad Lippspringe ist bis heute einzigartig: Sie setzte schon bei der Planung auf die enge Verbindung der Innenstadt mit dem Kurwald. Wie gut diese Elemente harmonieren, davon können Sie sich gleich zu Beginn Ihres Besuchs überzeugen. Das Gelände vereint gekonnt farbenfrohe Blumenbeete und kreative Gartengestaltung im Kaiser-Karls-Park mit dem besonderen Zauber einer völlig neu gewachsenen Kulisse im Waldpark. Viele schattige Ecken unter jahrzehntealten Bäumen und fantasievolle Kletter- und Spielgeräte bestimmen hier das Bild – und sind bis heute eine lebendige Erinnerung an die erfolgreiche Landesgartenschau 2017, aus der die heutige Gartenschau hervorging.

Besonderheiten:

  • ehemaliges Landesgartenschau-Gelände mit Themen- und Mustergärten
  • Waldpark mit vielen alten Bäumen 
  • große Spielwelt „Elfen und Trolle“
  • interreligiöser „GlaubensGarten“

 

Mystische Spielwelt in natürlicher Waldkulisse

Etwas ganz Besonderes für Klein und Groß ist die große Spielwelt, die in Vorbereitung auf die Landesgartenschau in die natürliche Waldumgebung von Bad Lippspringe integriert wurde und in dieser Form einzigartig in Deutschland ist. An elf individuell gestalteten Spielpunkten, die über den Wald verteilt sind, können sich Kinder und Erwachsene ausgiebig austoben und Neues entdecken. Herausragend sind die zwei großen Stationen: Das „Elfenheim“ aus schwebenden Kokons und Netzkletterflächen oberhalb der „Waldbühne Adlerwiese“ verspricht ausgiebigen Kletterspaß zwischen den Bäumen. Die „Trollenburg“ ist ein wuchtiges Pendant zum filigranen Elfenwald: Hier wurde ein sechs Meter hoher Turm aus großen Baumstämmen aufgebaut und lockt Abenteuerlustige mit einer acht Meter langen Röhrenrutsche in Rostoptik.

In der Welt der Elfen können die Parkbesucher außerdem in blattförmigen „Elfenschaukeln“ hin und her schwingen, die an Bäumen befestigt sind. Auf den „Blütensitzen“, drehbaren Sitzskulpturen, können sie eine gemütliche Pause einlegen. Aber auch für Trolle gibt es noch eine Menge mehr zu entdecken: den „Trollenthron“, ein überdimensionaler Sitz mit Rückenlehne, das „Trollenterrain“, den „Balkensteig“, den „Trollenring“, das „Trollenseil“ und das „Trollentor“.

GlaubensGarten: ein interreligiöses Projekt mit Breitenwirkung

Wenn Sie bei Ihrem Spaziergang den Kaiser-Karls-Park besuchen und im Frühjahr und Sommer dort die Blumenmeere genießen, sollten Sie auch dem „GlaubensGarten“ einen Besuch abstatten. Dort präsentieren sich seit 2017 die Vertreter von siebenReligionen und Weltanschauungen gemeinsam. Sie haben damit ein interreligiöses Projekt geschaffen, das es in dieser Breite auf einer Landesgartenschau in Deutschland bis dahin noch nie gegeben hat. 

Einzigartig in Nordthein-Westfalen: Bad Lippspringe darf sich „Heilbad“ nennen

 

Zum ersten Mal wurde die Stadt Bad Lippspringe im Jahr 780 in den Reichsannalen Karls des Großen erwähnt. Damals fanden an der Quelle der Lippe, dem längsten Fluss Nordrhein-Westfalens, mehrere Reichsversammlungen statt. Das Stadtrecht erhielt Bad Lippspringe im Jahr 1445. Knapp 400 Jahre später, im Jahr 1832, wurde die Arminius-Quelle entdeckt. Und damit startete der Kurbetrieb in Bad Lippspringe, das bis heute als einziger Ort in Nordrhein-Westfalen die Bezeichnungen „Heilbad“ und „Heilklimatischer Kurort“ führen darf. Elf Jahre nach der Entdeckung der Quelle verlor Bad Lippspringe sein Stadtrecht übrigens wieder, weil es auf weniger als 2.500 Einwohner geschrumpft war. Seit 1921 ist der Ort wieder als Stadt anerkannt. 

 

Anfahrt

Gartenschau Bad Lippspringe
Lindenstraße 1a
33175 Bad Lippspringe

Tel.: 05252 26260
gartenschau@bad-lippspringe.de
marketing@bad-lippspringe.de
www.gartenschau-badlippspringe.de
 

 

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Öffnungszeiten

Täglich (auch Sonn- und Feiertage)

Hauptsaison (Mitte April bis Ende Oktober):
9.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Nebensaison (Anfang November bis Mitte April):
10.00 Uhr bis 17.00

Verweildauer bis Einbruch der Dunkelheit, jedoch maximal bis 21.00 Uhr.

Eintritt

Zu den Eintrittspreisen.